esemro

Geschichte und Vision hinter esemro

Geschichte

Seit fast 30 Jahren bin ich vom Bogensport gefesselt - die ersten ca. 15 Jahre "nur" als Schütze, danach auch als Trainer. Dabei hatte ich das große Glück, gleich von Anfang an auf hervorragende Lehrmeister zu treffen, die praktisch immer in der Lage waren, meinen Wissensdurst zu stillen.

Martina, Verzeihung für die vielen in deinen Bauch gefragten Löcher! Und danke, dass du mir noch heute weiterhilfst.

Rainer, danke für deine Geduld beim Basteln mit mir.

Technische Fragestellungen aller Art haben mich außerdem schon immer begeistert und somit schlägt neben meinem Bogensport-Herz auch ein Ingenieurs-Herz in meiner Brust. "Wie könnte ich das besser machen?" ist daher eine Frage, die mich jeden Tag begleitet - natürlich auch bei Produkten aus dem Bogensportbereich.

Den Gedanken, eigene Bogensportprodukte zu entwickeln, trage ich schon seit vielen Jahren mit mir herum. Anfang 2022 war es durch einen externen Anstoß dann endlich so weit: aus den langjährigen Gedanken wurde Realität und esemro war geboren.

Vision

Gefühlt geht der Trend in vielen Branchen dahin, dass jedes Jahr neue bzw. überarbeitete Produkte auf den Markt gebracht werden, deren einzige "Innovation" darin besteht, dass sie anders als ihre Vorgängerprodukte sind. Messbar besser sind sie jedoch selten...

Meiner Meinung nach ist ein mechanisches Produkt erst dann wirklich gut, wenn es auch ohne jährliche Anpassungen langfristig gegen vorhandene und neue Konkurrenzprodukte bestehen kann. Anpassungen sollten immer genau dann durchgeführt werden, wenn diese technisch sinnvoll bzw. erforderlich sind - und nicht, weil gerade ein neues Jahr oder eine neue Saison hereingebrochen ist.

Meine Vision hinter esemro ist daher die Entwicklung und Fertigung technisch führender Bogensportartikel, die durch ihre Qualität, Langlebigkeit und technischen Daten überzeugen.

Zusätzlich kooperiere ich wann immer möglich mit lokalen und im Idealfall sozial engagierten Betrieben - von der Einzelteilfertigung bis zur Endmontage. Derzeit stammen z.B. alle metallischen Drehteile meiner Produkte aus einer Fertigungsstätte des Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V. in der Mitmenschen mit einer Beeinträchtigungen geholfen wird, ihren Alltag zu bestreiten. Auch die Bauteile aus CFK/Carbon werden ausschließlich in Deutschland (Unterfranken) hergestellt.

Denn "Made in Germany" ist vielerorts noch immer ein Gütesiegel. Und mit der vollständigen Entwicklung und Fertigung in Deutschland zusammen mit dem sozialen/regionalen Engagement der Fertigungsstätten hoffe ich, meinen Beitrag dazu leisten zu können, dass das noch lange Zeit so bleibt.

Meilensteine